Es gibt Ideen die so genial klingen, dass es schwer fällt, bis zur Umsetzung zu warten.
Bei Games gibt es häufig genug derartige Ankündigungen und bis zum Release vergehen noch Jahre.
Besonders bitter wird es allerdings, wenn es eine durchaus spannende Idee erst gar nicht bis zur Fertigstellung schafft.
So geschehen im Fall des Spiels „Razer“ von Ninja Theory.
Ein Koop Science Fiction Actionkracher, dass es für PC, PS4 und Xbox One hätte geben sollen.
Das Besondere an dem Spiel: die KI.
Diese hätte sich selbständig stetig weiterentwickeln sollen, um es den Spielern immer schwerer zu machen bzw. sich diesen anzupassen … Skynet lässt grüßen.
Auf der diesjährigen Gamescon erklärte Tameem Antoniades (einer der Gründer von Ninja Theory), dass die KI enorm komplex und auch besonders stark gewesen wäre.
So stark, dass es zig Tausend Spieler benötigt hätte, um diese gemeinschaftlich zu besiegen.
Die nötige Balance zu finden, wäre ein Mammut-Akt gewesen.
Durch die hohen Entwicklungskosten, fehlende Gelder, den Schwierigkeiten des Balancings aber auch die Ankündigung des AAA-Titels Destiny (Spiel kaufen – Partnerlink) von Bungie kam es schließlich zur vorzeitigen Beendigung des Projekts.
Schaut man sich den Trailer zu dem Spiel an, hätte das eine echt große Nummer werden können.
Aber manchmal sind Dinge so ambitioniert, dass sie (noch) nicht umsetzbar sind.
Oder aber es wird ein Spiel announced, dass Mitbewerbern buchstäblich den Hals noch während der Entwicklung umdreht.
Wer noch weitere Informationen rund um Razer und die Einstellung erfahren möchte, der folge diesem Link.