Bevor das alte Jahr geht und das neue an die Tür klopft, möchte ich zwei meiner persönlichen Highlights in 2021 im Rahmen eines Mini-Jahresrückblicks mit dir teilen.
Runtergebrochen stand mein Jahr im Zeichen des Durchziehens und des Neuanfangs.
Durchziehen
Wer mich ein bisschen näher kennt, der weiß, dass ich regelmäßig laufen* gehe.
Im Jahr 2020 wollte ich die 1.000 Kilometer-Marke sprengen, was mir aufgrund von zwei gesundheitlichen Ausfällen leider mit 954 Kilometern (immer noch ne ganze Menge!) nicht gelungen ist. Umso motivierter war ich, diese magische Zahl in diesem Jahr zu erreichen.
Ergebnis: Insgesamt bin ich in 2021 1.250 Kilometer weit gelaufen. Von Januar bis Dezember mindestens drei Mal in der Woche. Das ist round about eine Strecke von Hamburg nach München und wieder zurück. Hui!
Das Ganze entspannt (wenn man das sagen kann, wenn man vom Laufen spricht), ohne Rekorde zu brechen oder mich mit irgendjemandem messen zu wollen/können.
Dafür aber kontinuierlich, um Körper & Seele etwas Gutes zu tun. Bei einem Sesselpuper-Job und dem unvermeidlichen Älterwerden zumindest für mich nicht die schlechteste Idee.
Dieses erreichte Ziel erfüllt mich persönlich mit großem Stolz und Glückseligkeit. Auch, dass das mein Körper ohne größere Zickereien über diese Zeit mitgemacht hat.
Für 2022 hoffe ich, die 1.00er Laufmarke erneut durch Kontinuität und Gesundheit erreichen zu können.
Neuanfang
Manchmal spürt man, dass es Zeit ist, sich zu verändern. War es früher bei mir die neue Frisur (der Zug ist bei mir abgefahren), der veränderte Klamotten-Style (wird stetig optimiert) oder die Freundin (die bleibt!), war es besonders in 2021 der Wunsch nach beruflicher Veränderung.
Ich spürte für mich mehr und mehr, dass ich gewisse Dinge immer schwerer für mich vereinbaren konnte und ich eine gewisse Belanglosigkeit in meinem beruflichen Schaffen sah.
Aus diesem Grund stürzte ich mich trotz Corona-Krise, der Macht der Gewohnheit und der Gewissheit, einen bis dahin sicheren und langjährigen Job zu haben, in ein neues Abenteuer, in dem ich mich derzeit noch ganz frisch befinde. Die wenig bisher gegangenen Schritte fühlen sich aber gut an, erweitern meinen Horizont und geben mir vor allem den Sinn an dem Schaffen wieder, den ich lange vermisst habe.
Neujahrswünsche
Für 2022 wünsche ich meiner Familie, meinen Freund*innen und mir Gesundheit, ein stabiles und glückliches privates Umfeld, inspirierende Erlebnisse und spannende sowie erfolgreich bestandene (Job-)Abenteuer.
Dir wünsche ich all das, was ihr du dir wünschst und verdienst. Allen voran Gesundheit, Zufriedenheit und Gelassenheit.
Falls du diesen Text bis zum Schluss gelesen hast: Danke für deine Zeit, die du in das Lesen des selbigen investiert hast. <3
*joggen. Du musst wissen, dass Läufer, die mehr als ein Mal im Monat laufen gehen, vermeiden, vom Joggen zu sprechen. Zumindest habe ich mir das sagen lassen. Warum das so ist, weiß ich nicht – habe es hier aber einfach mal übernommen, da ich es so sinnbefreit finde, dass es fast schon wieder witzig ist und als Nerdwissen durchgehen könnte.
