Seit über acht Monaten gehe ich mindestens drei Mal in der Woche laufen und mache zusätzlich noch Workouts. Bedeutet, dass ich seit über acht Monaten meinem inneren Schweinehund den Mittelfinger zeige. 

Um möglichst sportlich und von meinem Schnaufen abzulenken, kaufte ich mir nicht nur diverse Sportklamotten, sondern auch passende Laufschuhe.
Eins fehlte mir allerdings noch zum vollständigen Laufglück: Musik.

Vor ein paar Tagen machte ich mich aus diesem Grund auf die Suche nach passenden InEars.
Meine „Features“-Wunschliste sah dabei wie folgt aus:

  • Beim Laufen sollen sie nicht aus den Ohren fallen, sondern fest, aber bequem, sitzen
  • Schnurlos, weil mich ein Kabel beim Laufen nur nerven würde
  • Wenn möglich wasserfest, damit ich die Kopfhörer auch bei Regen nutzen kann
  • Einfache Bedienung, die ebenfalls mit Handschuhen funktioniert

Das Aussehen und die Soundqualität war mir für den sportlichen Zweck nicht so wichtig.
Scheppern sollten sie zwar nicht, aber Musik wie aus Sennheiser-Kopfhörern brauchte es für mich nicht auf der Laufstrecke.

Nach ein bisschen Recherche kam ich auf die Sports 2000 von Wirezoll (Partnerlink). Auf Amazon waren die Produktrezensionen hauptsächlich positiv. Zusätzlich erfüllten die InEars meine Features-Wunschliste.
Für einen Preis von knapp 25 Euro kann man doch nichts falsch machen.“ war mein spontaner Gedanke.
Also ab in den Warenkorb und auf „Bestellen“ geklickt.
Einen Tag später kamen die Kopfhörer via DHL wohlbehalten bei mir an.

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Der erste Eindruck ist ja häufig entscheidend. Und so gab es bereits den ersten Pluspunkt für die Verpackung.
Dicker Karton und ein Deckel, der durch einen Magnetverschluss verschlossen/geöffnet wird. Das machte schon mal etwas her. 
Aber wie heißt es so schön? Auf den Inhalt kommt es an! 

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In der Verpackung warteten die InEars, Ohr-Tips in den Größen S, M und L, ein Micor-USB-Ladekabel, eine Tragetasche aus Hardplastik, eine Bedienungsanleitung in mehreren Sprachen und eine Sport-Hüfttasche, um kleinere Dinge (Schlüssel, Kleingeld etc.) zu verstauen.

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Ziemlich viel Inhalt für einen solch kleinen Preis.
Wie schaut es denn mit der Technik aus?

Nach dem Anschalten der Kopfhörer konnte ich diese innerhalb weniger Sekunden problemlos mit meinem iPhone7 Plus via Bluetooth verbinden.
Über zwei Schalter am rechten InEar wird die Lautstärke eingestellt und durch einen Button die Musik gestarten/gestoppen, Gespräche angenommen/abgelehnt oder Titel geskippt. 
Gespräche annehmen/ablehnen? Richtig! Denn die InEars verfügen auch über ein integriertes Mikrofon. 

Nach dem ersten Aufladen durch das beigelegte Micro-USB-Kabel an meinem Macbook (eine komplette Ladung dauert ca. zwei Stunden und reicht für ungefähr 6 Stunden Betrieb) ging es los auf die Laufstrecke.

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Die Wirezoll Sports 2000 (Partnerlink) sitzen äußerst bequem. Die Bügel sind praktisch nicht zu spüren, sorgen aber dafür, dass die InEars beim Sport nicht aus den Ohren fallen. Hier passt die Floskel „Sitzt, wackelt und hat Luft“.
Damit ein weiterer Pluspunkt für das Gerät.

Während meines 45minütigen Laufes wurde die Musik ohne jegliche Unterbrechung oder Störgeräusche der Bluetooth-Verbindung wiedergegeben.
Pluspunkt Nummer Drei! 

Ich bin kein Tontechniker. Ob nun alle Höhen, Tiefen und Mitteltöne perfekt ausbalanciert sind, überlasse ich anderen.
Als Otto-Normal-Hörer finde ich: 
Was ich an Musik hörte, war top. So top, dass ich den ersten Kilometer von insgesamt knapp sieben gleich mal mit absoluter Bestzeit lief.

Fazit
Auch, wenn es abgedroschen klingt: Es muss nicht immer teuer sein!
Zu einem Preis von 24,99 Euro bekam ich das, was ich mir wünschte und sogar noch mehr.
Die Wirezoll Wireless Headphones Sports 2000 (Partnerlink) haben mich absolut überzeugt, was Komfort, Funktionen und Qualität betrifft.
Auch das Aussehen und die Verarbeitung wirkt alles andere als billig. Höchstens der Gummiabdeckung für das Micro-USB-Kabel macht auf mich einen zerbrechlichen Eindruck.

Ich wage zu bezweifeln, dass schnurlose InEars von mehr als 50+ Euro auch doppelt und dreifach so gut sind, wie diese hier.
Wenn du, so wie ich, auf der Laufstrecke mit Musik etc. ohne lästiges Kabel versorgt werden möchtest, dann kann ich dir diese hier wärmstens ans Herz legen. 


Für diesen Beitrag wurde ich nicht bezahlt. Ich erhielt die InEars auch nicht kostenlos oder zum Testen, sondern habe sie ganz normal auf Amazon bestellt. Aus mir spricht also die alleinige Begeisterung. 
Falls du dir die InEars ebenfalls bestellen möchtest, dann würde ich mich sehr freuen, wenn du das über den Partnerlink in diesem Artikel tun würdest.
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